Kunst
Schlachthofviertel, ahoi
Ahoi ist ein Gruß in der Schifffahrt, aber auch eine Begrüßung in Hamburg, Tschechien, der Slowakei und in anderer teilweise verkürzter Form auch in Holland, der deutschsprachigen Schweiz und weiteren Ländern. Auch in München taucht dieser Gruß schon nach und nach auf. Zu unserer Führung im Schlachthofviertel passt der Gruß gleich aus zwei Gründen: Ahoi Volkstheater und ahoi Alte Utting, die seit 2017 als ehemaliger Ausflugsdampfer auf dem Ammersee nun auf einem aufgelassenen Bahngleis angelegt hat. Noch ist der Wandel im Schlachthofviertel zum Glück nicht „auf voller Fahrt voraus“ und doch gibt es Neues und sich ständig Veränderndes zu entdecken.
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ArchitekTour 2 - Städtebauliche Entwicklung im Münchner Osten
Hier erwartet Sie ein Stadtspaziergang der Kontraste! Der Weg führt durch das charmante, mehr als 1200jährige Haidhausen, das sich vom Glasscherbenviertel zu einem begehrten Wohnort gewandelt hat. Sie lernen den besonderen Haustyp der sogenannten Herbergshäuser kennen, die für die ehemals arme Vorstadt stehen, sehen Münchens Kulturzentrum und einen typischen Kirchenbau des Historismus. Mit dem "Franzosenviertel" sind Sie bereits am Ostbahnhof, wo Sie den Höhepunkt der Tour erleben: eine Fahrt mit dem derzeit größten mobilen Riesenrad Europas. Jetzt ändert sich die Perspektive, Sie genießen den Blick über München bis zu den Bergen. Und Sie werden Zeugin und Zeuge, wie unter Ihnen ein neues Stadtquartier entsteht: Das Werksviertel, das Arbeit, Wohnen, Kultur, Freizeit und Sport elegant und innovativ vereint.
Verpassen Sie also nicht den nur temporären Blick auf das bekannte und auf ein sich wandelndes München, und gewinnen Sie Einblick in die städtebauliche Entwicklung im Münchner Osten!
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ArchitekTour 1 - Münchens städtebauliche Entwicklung
Von der Gotik bis zum Jugendstil, vom Historismus bis zur zeitgenössischen Architektur finden sich die Baustile der vergangenen Jahrhunderte im Stadtbild Münchens. Nach 1945 entschied sich München, öffentliche Gebäude wieder aufzubauen. Private Hausbesitzer_innen bauten im Stil der Zeit, wodurch die Architektur der 50er Jahre Einzug hielt. Ab Mitte 1960 führte der Zuschlag für die XX. Olympischen Sommerspiele zu großen Bauprojekten in der Stadt. Gerade in den letzten Jahren verändert sich das Stadtbild rasant. Der Wunsch nach Umnutzung von Bestehendem und nach Öffnung für neue Wegestrukturen setzt neue, spannende Akzente.
Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise!
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Barocke Bauten, südländisches Straßenflair, köstliches Kulinarisches - München, die "nördlichste Stadt Italiens"
Seit Jahrhunderten beeinflusst die italienische Lebensweise auch die Menschen in München.
War es einst das bayerische Herrscherhaus, das sich in Italien Inspiration für die Gestaltung von Schlössern, Parks und Prachtstraßen holte, so sind es heute die Bürger_innen und die Gäste der Stadt, die sich daran erfreuen und das bayerisch- italienische Miteinander fortsetzen.
Folgen Sie uns uns auf diesem Rundgang durch die Altstadt zu unseren italienischen Kirchen, Plätzen und Palästen, entdecken Sie das südliche Lebensgefühl und erleben Sie, wo München ganz italienisch schmeckt!
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Kunst "en passant" - Der andere Rundgang durch Münchens Altstadt
"Man sieht nur, was man weiß" - der bekannte Ausspruch bewahrheitet sich bei diesem Rundgang durch München. Zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum wird oftmals kaum wahrgenommen.
Schwerpunkt des Weges durch Passagen und Höfe bilden Glas- und Mosaikkunst der renommierten Münchner Traditionsfirmen Gustav van Treeck und der Mayer`schen Hofkunstanstalt in Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern.
Erleben Sie moderne Kunst im Vorbeigehen und entdecken Sie die Kunst im Alltag.
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Verblasste Mythen - Eine Spurensuche in Schwabing
Begleiten Sie uns auf einer Entdeckungsreise in den Teil Schwabings, der um 1900 den Mythos Schwabing begründet hat.
In diesem heutigen Münchner Stadtviertel lebten und arbeiteten die Brüder Heinrich und Thomas Mann. Gabriele Münter, Wassily Kandinsky, Franz Marc, Paul Klee und viele andere Künstler_innen hatten hier ihre Ateliers und trafen sich in den Cafés.
Lokale Theater wie die Münchner Lach- und Schießgesellschaft begründeten in Schwabing ihren Ruhm in der Welt.
Bis heute ist Schwabing mit seinen Restaurants und Theatern, dem Boulevard Leopoldstraße und dem angrenzenden Englischen Garten ein beliebtes Ausgehviertel, ein Mythos, der nicht zuletzt durch die Rolle des ewigen Stenz von Helmut Fischer in der Serie Monaco Franze gepflegt wird.
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Auf den Spuren von Wolfgang Amadeus Mozart
"Ich werde München gewiß Ehre machen", versprach Wolfgang Amadeus Mozart 1777 als 21-Jähriger. Damals bewarb er sich beim bayerischen Kurfürsten um eine Anstellung bei Hofe.
Mozart war in München kein Unbekannter. 1775 war seine Opera buffa "La finta giardiniera" in München uraufgeführt worden. Er schrieb noch eine weitere Oper für München -"Idomeneo" - wurde aber nicht für den Hof engagiert. Der kurzweilige Rundgang folgt den Spuren Mozarts in München.
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Museum Brandhorst
Seit Mai 2009 ist München um eine Attraktion reicher: Nach vier Jahren Bauzeit wurde das Museum Brandhorst im Kunstareal eröffnet, in dem die hochkarätige Privatsammlung von Annette und Udo Brandhorst eine dauerhafte Bleibe gefunden hat. Zeitgenössische Künstler wie Andy Warhol, Sigmar Polke, Joseph Beuys, Damien Hirst, Jeff Koons und Cy Twombly sind mit ihren Werken vertreten. Das Gebäude, die Sammlung und die Präsentation bieten überraschend neue Aspekte in Münchens Museumslandschaft.
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Pinakothek der Moderne
Neben der Alten und der Neuen Pinakothek hat München noch eine dritte - die Pinakothek der Moderne. Das imposante Gebäude des Münchner Architekten Stephan Braunfels beherbergt vier Sammlungen - die Staatsgalerie moderner Kunst, das Designmuseum, das Architekturmuseum und die Graphische Sammlung. Auf unserem Rundgang durch das Kunstareal stellen wir sie Ihnen vor und Sie erfahren, wie sich das 20. und 21. Jahrhundert in Kunst, Design und Architektur widerspiegeln.
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Schloß Nymphenburg - Eine Einladung in vergangene Zeiten
Das Nymphenburger Schloss mit seinem Park und seinen Parkburgen repräsentiert beispielhaft die Lebenskultur und den Glanz absolutistischer Herrschaft eines der großen Fürstenhäuser in Europa. Einen Gutshof mit angrenzenden Ländereien verwandelten Generationen des Herrscherhauses Wittelsbach in eine prachtvolle Sommerresidenz. In Architektur, Raumausstattung und Gartenkunst wird noch heute der vergangene fürstliche Alltag mit höfischen Gesellschaften, glanzvollen Festen und politischen Entscheidungen lebendig.